Hände waschen
Vor und nach jeder Behandlung einer Wunde sollte man sich grundsätzlich die Hände waschen. Andernfalls könnten Keime in die offene Wunde gelangen.
Wunde reinigen
Um einer Wundinfektion vorzubeugen und optimale Startbedingungen für eine störungsfreie Wundheilung zu schaffen, ist es wichtig, die Wunde von Schmutzpartikeln zu befreien. Leitungswasser sollte dazu aufgrund der möglichen Keimbelastung nur im Notfall verwendet werden. In der Apotheke hingegen sind sterile und effektive Mittel zur Wundreinigung erhältlich.
Kleinere Fremdkörper (z. B. kleine Steinchen) können mit einer sterilen Pinzette entfernt werden. Größere Fremdkörper sollten vom Arzt entfernt werden.
Übrigens: Eine leichte Blutung unterstützt den Selbstreinigungseffekt und kann durchaus zugelassen werden.
MediGel® WUNDREINIGUNGSSPRAY: Gründliche und schonende Wundreinigung
Das alkoholfreie Wundreinigungsspray von MediGel® kann unmittelbar nach der Verletzung auf die Wunde gesprüht werden. Es besitzt eine hervorragende Reinigungsleistung: Das Tensid Cocamidopropyl Betain verringert die Oberflächenspannung in der Wunde, wodurch Mikroorganismen und Schmutz sehr effektiv ausgespült werden können. Auf diese Weise lässt sich das Infektionsrisiko deutlich reduzieren. Darüber hinaus überzeugt MediGel® WUNDREINIGUNGSSPRAY durch seine schmerzfreie Anwendung – ohne Brennen.
MediGel® WUNDREINIGUNGSSPRAY ist für die ganze Familie geeignet.
- Entfernt Schmutz und Mikroorganismen aus der Wunde
- Reduziert das Infektionsrisiko
- Schmerzfrei anwendbar – ohne Brennen
- Besonders hautfreundlich
- 5/5 (21 Bewertungen)
Gut zu wissen:MediGel® WUNDREINIGUNGSSPRAY ist auch zum Lösen anhaftender Verbandstoffe geeignet.
Wunddesinfektion – was Sie dazu wissen sollten
Die Desinfektion der Wunde wird nur in bestimmten Fällen empfohlen. Denn viele Antiseptika können aufgrund ihrer zelltoxischen Wirkung die Wundheilung beeinträchtigen und haben ein gewisses Potential für Allergien und Hautirritationen. Die Anwendung sollte daher nur bei infizierten Wunden und nur einmal erfolgen, damit die Wundheilung durch wiederholtes Desinfizieren nicht unterbrochen wird. Lassen Sie sich in der Apotheke zu Auswahl und Anwendung von geeigneten Antiseptika beraten. Ebenfalls wichtig: Vermeiden Sie Alkohol zur Desinfektion – dieser kann unangenehmes Brennen auf der offenen Wunde verursachen und diese zusätzlich austrocknen.
Fakt ist: Im Normalfall reicht die Wundreinigung aus, um Infektionen effektiv vorzubeugen.
MediGel® SCHNELLE WUNDHEILUNG: So geht Wundheilung heute
MediGel® SCHNELLE WUNDHEILUNG hat sich zur Behandlung von typischen Alltagswunden wie z. B. Schürfwunden, Kratzwunden oder Platzwunden hervorragend bewährt. So geht Wundheilung heute! MediGel® SCHNELLE WUNDHEILUNG schafft mit Eisen- und Zinkionen ein pH-Wert-optimiertes feuchtes Wundklima. Auf diese Weise wird der natürliche Heilungsprozess unterstützt und gleichzeitig das Infektionsrisiko reduziert. Das hydroaktive Lipogel vereint sowohl befeuchtende als auch pflegende Eigenschaften und sorgt so nicht nur für eine schnelle Wundheilung, sondern auch für Schmerzlinderung und Kühlung. Aufgrund der sehr guten Verträglichkeit ist es für die ganze Familie geeignet – auch für Kinder.
Tipp: Wiederholen Sie die Anwendung in den ersten Tagen der Verletzung mehrmals täglich.
- 4.9/5 (207 Bewertungen)
Wunde abdecken
Zum zusätzlichen Schutz der Wunde vor neuen Verunreinigungen sollte die Wunde mit einem handelsüblichen Pflaster oder Verbandsstoff abgedeckt werden. Um ein Verkleben der Wunde mit dem Pflaster oder Verband zu vermeiden, sollte MediGel® SCHNELLE WUNDHEILUNG 2 mm dick aufgetragen werden. Anschließend kann die Behandlung auf der vorhandenen Schicht fortgesetzt werden, Rückstände des Lipogels von der vorherigen Anwendung sollen nicht entfernt werden.
Tipp: Falls ein Verband / Pflaster mal festgeklebt ist, einfach mit MediGel® WUNDREINIGUNGSSPRAY einweichen und nach 10 bis 15 Minuten vorsichtig lösen.
Wann zum Arzt?
Wunden lassen sich häufig problemlos selbst versorgen. In manchen Fällen ist allerdings ein Arztbesuch wichtig. Das gilt zum Beispiel bei sehr tiefen, stark blutenden Wunden und größeren Fremdkörpern in der Wunde. Bei Bisswunden ist aufgrund der hohen Infektionsgefahr grundsätzlich ein Arzt aufzusuchen. Auch wenn sich bei einer Verletzung nach einigen Tagen Symptome wie Rötung, Überwärmung und Schmerzen einstellen, ist ein Arztbesuch zum Ausschluss einer Wundinfektion wichtig. Dasselbe gilt, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Tetanus-Impfung noch wirksam ist oder aufgefrischt werden muss.