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MediGel® zur Reduzierung des Narbenrisikos

Narben

Narben können im Zuge der natürlichen Wundheilung entstehen. Abhängig von der Tiefe der Wunde und ihrer Behandlung dauert die Wundheilung etwa zwei bis drei Wochen. Dieser Prozess kann in drei Phasen eingeteilt werden. Er beginnt mit der Reinigungsphase, in der sich Wundsekret bildet, um Schmutz, Bakterien und Keime aus der Wunde zu spülen und den Neuaufbau des Gewebes vorzubereiten. In der zweiten Phase, der sogenannten Granulationsphase, beginnt der Wundverschluss: Neues, provisorisches Gewebe entsteht. Wurde nur die oberste Hautschicht (Epidermis) verletzt, heilt die Verletzung in der Regel folgenlos ab. Reicht die Wunde bis in die darunterliegende Dermis, entsteht in dieser Phase neues Bindegewebe und es bildet sich eine Narbe, die jedoch nicht immer sichtbar ist. Die Wunde schließt sich in der Reparationsphase. Ob es zur Narbenbildung kommt, hängt somit unter anderem von der Tiefe der Wunde ab.

Narbenrisiko bei feuchter oder trockener Wundheilung

Das Risiko der Narbenbildung ist abhängig von der Schwere und Art einer Verletzung, es kann allerdings durch eine gute Wundbehandlung reduziert werden. Bei dem traditionellen Konzept der trockenen Wundheilung wird eine Verletzung maximal mit einem Pflaster oder Verband geschützt. Die Wunde heilt an der Luft, dabei gerinnt das austretende Blut und es bildet sich Schorf. Die feste Kruste verschließt die Wunde, allerdings trocknet darunter der Wundgrund aus und die Wundheilung verzögert sich. Der Schorf stellt für die neuen Zellen eine Barriere dar, wodurch ihre Wanderung und ihr Wachstum eingeschränkt werden. Die Kruste verzögert den Wundverschluss, schränkt die Stoffwechselprozesse ein und verlangsamt die Heilung.

Da die Kruste erneut aufreißen und Krankheitserreger eindringen können, erhöht sie das Narben- und Infektionsrisiko. Im Gegensatz dazu wird die Bildung einer Kruste nach dem Konzept der feuchten Wundheilung verhindert. Das feuchte Milieu ist optimal für die notwendigen Stoffwechselprozesse, den Wundverschluss sowie die Zellwanderung und das Zellwachstum. Da die Wunde durch ein Produkt zur feuchten Wundheilung dennoch abgedeckt ist, werden somit sowohl das Infektions- als auch das Narbenrisiko gesenkt. Das Prinzip der feuchten Wundheilung ist klinisch bewährt und wird von Experten empfohlen.

Wundheilung mit MediGel® unterstützen

Aufgrund der zahlreichen Vorteile der feuchten Wundheilung gegenüber der trockenen Wundheilung folgen beide Produkte von MediGel® diesem Prinzip. MediGel® WUNDREINIGUNGSSPRAY beinhaltet Betain. Das Tensid verringert die Oberflächenspannung und bindet Mikroorganismen, Fremdkörper und Schmutz, wenn es zur Reinigung auf die Wunde aufgesprüht wird. Beim anschließenden Abwischen des Sprays mithilfe einer sterilen Kompresse werden auch die Verschmutzungen entfernt. Zurück bleibt ein feuchtes Milieu mit einem dank der enthaltenen Zink- und Eisenionen niedrigen pH-Wert von etwa 3. Das erschwert das Wachstum von Keimen und unterstützt die Wundheilung. Da MediGel® WUNDREINIGUNGSSPRAY alkoholfrei ist, brennt es bei der Anwendung nicht und kann auch zur Wundreinigung bei Kindern zum Einsatz kommen. MediGel® Wund- und Heilgel wurde von Hautärzten entwickelt und hält das feuchte Milieu aufrecht, das durch die Reinigung mit dem MediGel® WUNDREINIGUNGSSPRAY erzeugt wurde. Das hydroaktive Lipogel enthält ebenfalls Zink- und Eisenionen, trägt somit zu einem optimierten pH-Wert bei und erzeugt ein geeignetes Mikroklima in der Wunde. Zudem lindert der kühlende Effekt Schmerzen und die pflegenden Öle und Vitamin E fördern die Regeneration.

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