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Schürfwunde – Behandlung und Risiken

Schürfwunde – Behandlung und Risiken

Wenn die Haut an einer rauen Oberfläche reibt, entsteht eine Schürfwunde. Das kann im Alltag häufig passieren, besonders bei Kindern. Die Verletzung beschränkt sich dabei im Normalfall auf die oberste Hautschicht, die auch Epidermis genannt wird. Doch auch bei oberflächlichen Wunden gilt es wichtige Schritte zu beachten, Fehler zu vermeiden und hilfreiche Produkte zu verwenden.

Abschürfung

Schürfwunden sind oberflächlich, doch das Infektionsrisiko ist bei diesen Verletzungen hoch. Das liegt darin begründet, dass die Wunden beispielsweise beim Rutschen über Kiesboden oder Asphalt entstehen. Dabei gelangen unter Umständen kleine Steinchen und Schmutz in die Wunde. Aus den betroffenen Blutgefäßen der Schürfwunde tritt punktförmig Blut aus. Die Menge ist allerdings so niedrig, dass die Blutung kaum Verunreinigungen ausschwemmt und die Selbstreinigung damit nur sehr mäßig stattfindet. Da die natürliche Barriere der Haut durch die Verletzung geschwächt ist, muss die Wunde versorgt und gereinigt werden.

Erste Versorgung

  1. Vor der Behandlung müssen die Hände gewaschen werden, um eine weitere Verunreinigung der Wunde zu vermeiden. Währenddessen gelangen mit der Blutung Schmutz und Keime aus der Wunde.
  2. Das MediGel Wundreinigungsspray kann direkt im Anschluss auf die frische Wunde aufgesprüht werden.
  3. Das Wundreinigungsspray von MediGel ist ohne Wasser, ausschließlich mithilfe von Tupfern oder Kompressen, entfernbar.
  4. Bleiben sichtbare Verunreinigungen wie Scherben oder Steinchen in der Wunde zurück, werden sie mit einer sterilen Pinzette entfernt.
  5. Bei der feuchten Wundheilung nimmt eine Wundauflage die Wundflüssigkeit von nässenden Wunden auf und verhindert eine übermäßige Schorfbildung. Speziell für diesen Zweck wurde das hydroaktive Lipogel von MediGel entwickelt. Durch die Anwendung verklebt die Wunde nicht mit dem Verband und wird bei einem Wechsel nicht beeinträchtigt.

Fehler bei der Wundversorgung

Bei der Wundversorgung sollte immer auf die Anwendung der richtigen Produkte geachtet werden. Sowohl Sprühpflaster als auch Salben verzögern unter Umständen die Heilung. Auch die Reinigung mit Jod ist nicht immer ideal, denn die Lösungen können ein allergisches Potenzial haben und braune Verfärbungen hinterlassen.

Heilung

Bei Schürfwunden liegt eine Verletzung der Epidermis vor, wobei tiefere Hautschichten wie die Dermis und Subkutis intakt bleiben. Schürfwunden können stark bluten, Wundflüssigkeit absondern und sind aufgrund der vielen freiliegenden Nervenenden am Wundgrund oft schmerzhaft. Die austretenden Flüssigkeiten trocknen an der Luft und bildet dabei Schorf. Dieser schützt die Wunde zu einem gewissen Maße vor Verunreinigung, schränkt allerdings auch die Heilung ein. MediGel Wund- und Heilgel verhindert die Schorfbildung, indem es die Wunde feucht hält. Auf diese Weise können Stoffwechselprozesse, die an der Wundheilung beteiligt sind, optimal ablaufen. Die Zellwanderung und das -wachstum sowie der Wundverschluss erfolgen effektiver. Auch das Narbenrisiko sinkt. Wurden die Schritte der Erstversorgung berücksichtigt, sollte die Schürfwunde nach spätestens zwei Wochen verheilt sein. Allerdings kann der Wundheilungsprozess gestört und damit verzögert werden.

Narbenbildung

Oberflächliche Schürfwunden betreffen die oberste Hautschicht und heilen vollständig. Tiefere Abschürfungen verletzen auch die darunterliegende Schicht. Dann dauert der Heilungsprozess länger und eine Narbenbildung ist möglich. Auch bei infizierten Schürfwunden oder bei einer Schädigung des Schorfes steigt das Risiko einer Vernarbun

Verunreinigte Wunde

Wundsekret in großer Menge oder über eine lange Zeit sowie Eiter deuten darauf hin, dass die Abschürfung nicht vollständig von Schmutz oder Fremdkörpern befreit ist. Bleibt der Zustand der Verletzung auch nach erneuter Reinigung und Desinfektion unverändert, deutet dies auf eine Infektion hin. In diesem Fall ist die Behandlung durch einen Arzt ratsam.

Ärztliche Versorgung

Während der Heilung fungieren ungewöhnlich starke Schmerzen, Fieber oder auch Schwellung und der Austritt von Eiter als Warnzeichen. Dann könnte eine Infektion vorliegen, die medizinisch begutachtet werden muss. Vorsorglich kann auch gegen Tetanus geimpft werden, sollte dieser Schutz nicht vorliegen oder ungewiss sein. Befindet sich die Wunde im Gesicht, hört nicht auf zu bluten oder kann nicht vollständig gereinigt werden, kann ebenfalls ein Arzt weiterhelfen.

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