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Wundgel, Creme, Salbe und Lipogel

Unterschiede zwischen Wundgel, Creme, Salbe und Lipogel

Gele, Salben oder Cremes – diese Präparate unterscheiden sich im Aufbau und der Zusammensetzung. Bei Gelen handelt es sich um Flüssigkeiten, die mithilfe eines Gelbildners geliert wurden. Nach pharmazeutischer Definition sind Salben wasserfreie Grundlagen, während Cremes sich aus mehreren Phasen zusammensetzen, also Emulsionen darstellen. Dabei kann zwischen einer Öl-in-Wasser-Emulsion (O/W-Emulsion) und einer Wasser-in-Öl-Emulsion (W/O-Emulsion) unterschieden werden. W/O-Emulsionen bestehen aus feinen Wassertropfen in Öl und zeichnen sich durch rückfettende Wirkung aus. Eine O/W-Emulsion besteht hingegen aus Öltropfen in Wasser1. Die verschiedenen Mischverhältnisse und ihre Konsistenzen sorgen für unterschiedliche Wirkungen und Anwendungsgebiete2. Da der Wasseranteil in Cremes höher ist als in Salben, sind sie einfacher zu verstreichen und ziehen schneller ein. Wundgele, also speziell für die Wundbehandlung konzipierte Gele, werden meist auf Wasserbasis hergestellt.  Durch ihre kühlende Wirkung eignen sie sich besonders für die Anwendung bei Verbrennungen, Insektenstichen und Sonnenbränden3

Feuchte Wundheilung mit Wundgel

Bei der trockenen Wundheilung werden Wunden entweder mit einem Pflaster oder Verband geschützt oder ohne Abdeckung an der Luft geheilt. Dabei bildet sich aus dem gerinnenden Blut eine feste Kruste, darunter trocknet der Wundgrund aus. Der Schorf kann weitere negative Auswirkungen auf die Wundheilung haben, die natürlichen Stoffwechselprozesse können sich verzögern. Zudem schränkt die Kruste die Zellwanderung ein, sodass die Heilung erschwert, das Narbenrisiko erhöht und der Wundverschluss verzögert wird. Außerdem steigt das Risiko von Infektionen und die Wunde kann mit dem Verband verkleben.

Im Rahmen der feuchten Wundheilung kommen unter anderem Lipo- oder Wundgele zum Einsatz. Sie erzeugen ein feuchtes Milieu, das die Stoffwechselprozesse unterstützt. Wundverschluss, Zellwachstum und -wanderung laufen schneller ab und das Risiko der Narbenbildung sinkt. Deshalb empfehlen Experten das Prinzip der feuchten Wundheilung4. Dafür eignen sich Wundgele wie das hydroaktive Lipogel MediGel® Wund- und Heilgel.

MediGel®

Bei MediGel® Wund- und Heilgel handelt es sich um eine Öl-in-Wasser-Emulsion. Es ist also als Creme und nicht als klassisches Gel einzuordnen. Es eignet sich für typische Alltagswunden wie Schürf-, Kratz-, Riss-, Schnitt und Platzwunden. Bei Bisswunden ist hingegen zunächst ein Arzt aufzusuchen, da die Infektionsgefahr erhöht ist. Das hydroaktive Lipogel unterstützt die Wundheilung durch die Optimierung des pH-Wertes mithilfe der enthaltenen Zink- und Eisenionen. Es senkt die Gefahr von Entzündungen und der Narbenbildung5. Das MediGel® WUNDREINIGUNGSSPRAY ist ebenfalls auf die feuchte Wundheilung abgestimmt. Es senkt die Infektionsgefahr, indem es die Wunde von Mikroorganismen und Schmutz reinigt. Die Anwendung brennt nicht, da die Lösung alkoholfrei ist. Außerdem sind ebenfalls Zink- und Eisenionen enthalten, die für ein optimiertes Wundklima sorgen6. Da beide Produkte dem Prinzip der feuchten Wundheilung folgen7, stellen sie eine Alternative zu Wundgel dar.

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