Wundheilung bei Kindern

Egal ob beim Radfahren, Spielen oder Schaukeln – kleine Draufgänger haben sich im Alltag schnell eine Wunde zugezogen. Das Geschrei ist dann häufig groß. Für Eltern gilt: Bleiben Sie ruhig! Häufig ist es nur der Schreck, der den Kindern in den Knochen sitzt. Meist lässt sich eine Wunde problemlos mit einfachen Maßnahmen behandeln. In bestimmten Fällen ist allerdings auch mal ein Arztbesuch notwendig.

 Tipp: MediGel® kann für die ganze Familie angewendet werden.

Häufige „Kinder-Wunden“ im Alltag

Zu den besonders häufigen Wunden bei Kindern zählen offene Wunden wie:

  • Schürfwunden (z. B. beim Fahrradfahren oder Inlineskaten)
  • Schnittwunden (z. B. durch Scherben oder andere scharfe Gegenstände)

Zur Beruhigung: Wunden können ziemlich „gruselig“ aussehen und sowohl den Kindern als auch den Eltern einen ganz schönen Schrecken einflößen. Allerdings wirken Wunden auf den ersten Blick oft schlimmer, als sie wirklich sind. Wer weiß, worauf es bei der Wundversorgung ankommt, kann bei der nächsten Verletzung noch etwas gelassener bleiben und so auch sein Kind besser beruhigen.

Wunden bei Kindern: So handeln Sie richtig

Mit diesen Tipps sind Sie in puncto Erste Hilfe bei Wunden gut beraten:

  • Waschen Sie sich Ihre Hände und tragen Sie ggf. sterile Einmalhandschuhe.
  • Säubern Sie die Wunde mit MediGel® WUNDREINIGUNGSSPRAY – für eine gründliche Reinigung bei schmerzfreier Anwendung – ohne Brennen!
  • Kleinere Steinchen etc. werden am besten mit einer sterilen Pinzette entfernt. Größere Fremdkörper sollte der Arzt fachgerecht entfernen.
  • Entfernen Sie MediGel® WUNDREINIGUNGSSPRAY im Idealfall wischend mit einer sterilen Mullkompresse oder einem sterilen Tupfer – dieser sollte in keiner Hausapotheke fehlen.
  • Bei stark verschmutzten Wunden: Tragen Sie ein Wunddesinfektionsmittel auf, das für Kinder geeignet ist.
  • Tragen Sie MediGel® Wund- und Heilgel auf: Das hydroaktive Lipogel fördert die Wundheilung, sorgt für eine Schmerzlinderung und Kühlung. Auch die Infektionsgefahr wird verringert. Mehr erfahren
  • Schützen Sie die Wunde mit einem Pflaster oder einem Verband.

Wann zum Arzt?

  • Bei sehr großen Verletzungen
  • Bei sehr tiefen Wunden
  • Bei tieferen Schnittwunden (ggf. Verletzung von Nerven, Sehnen)
  • Bei größeren Verletzungen im Bereich von Gesicht und Kopf
  • Bei eingeschränkter Beweglichkeit der Finger, z. B. bei Quetschwunden
  • Bei größeren Fremdkörpern
  • Bei nicht zu stoppender, starker Blutung (Rettungsdienst verständigen)
  • Bei größeren Fremdkörpern in der Wunde
  • Bei Tierbissen
  • Bei unzureichendem Tetanus-Schutz
  • Bei Anzeichen einer Wundinfektion (Schwellung, Rötung, Überwärmung, Schmerzen)

Erste Hilfe bei Wunden –
Das gehört in die Hausapotheke

Extra-Tipp: Achten Sie darauf, dass Ihr Kind die Wunde nicht aufkratzt. In der Regel sollte die Wundheilung nach 2 bis 3 Wochen abgeschlossen sein. Da bei Kindern Risikofaktoren für eine Wundheilungsstörung eher selten vorkommen, können Sie mithilfe der oben beschriebenen Maßnahmen in der Regel mit einem unkomplizierten Heilungsverlauf rechnen.

Wichtiger Hinweis:Sollte sich keine Besserung einstellen bzw. sollten Sie Anzeichen einer Wundinfektion bemerken (Nässen, Rötung, Überwärmung, Schmerzen), ist ein Arztbesuch empfehlenswert. Auch wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die letzte Tetanus-Impfung noch ausreichend ist (bzw. wenn keine Tetanus-Impfung vorgenommen wurde), sollte das Kind unbedingt beim Arzt vorstellig werden.